In Haushalten mit Katzen ist das Überleben der Zimmerpflanzen oft gefährdet, denn unsere Katzen lieben es, an den Pflanzen zu nagen, zu kratzen oder sie zu betatschen. Vielleicht ist es die Sehnsucht nach Fasern, ein verlockender Duft oder einfach nur Langeweile, aber Katzen haben eine Schwäche für Pflanzen.
Brauchen Wohnungskatzen Pflanzen?
Wie ihre menschlichen Verwandten halten sich auch Katzen gerne in geschlossenen Räumen auf. Aber Katzen brauchen trotzdem die freie Natur, vor allem saftiges grünes Gras. Katzen sind zwar Fleischfresser, müssen aber auch Grünzeug fressen, um Ballaststoffe und Vitamine zu erhalten.
Sind Pflanzen gut für Katzen?
Auch wenn Ihre Pflanzen von der Toxizität her für Katzen unbedenklich sind, kann es sein, dass Ihre Katze genug von einem Blatt verzehrt, um eine Magenverstimmung zu verursachen. Je nach Form des Blattes und je nachdem, wie viel sie fressen, besteht das Risiko einer Magen-Darm-Verstopfung oder sogar eines Fremdkörpers in der Nase.
Warum brauchen Katzen Pflanzen?
Katzen fressen Pflanzen oder Gras, obwohl sie primär Fleischfresser sind, und zwar aus den unterschiedlichsten Gründen. Ein Grund, warum Wohnungskatzen Gras und Pflanzen knabbern, kauen oder fressen, ist, dass sie dieses Verhalten auch in freier Wildbahn an den Tag legen. Es wird angenommen, dass die Katzen auf diese Weise die Ballast- und Nährstoffe erhalten, die sie benötigen.
Brauchen Katzen Pflanzen in ihrer Ernährung?
Fazit: Da Katzen obligate Fleischfresser sind, haben sich ihr Magen-Darm-Trakt und ihr Stoffwechsel an das Fressen von Fleisch angepasst. Sie können pflanzliches Material nicht gut verdauen und benötigen wichtige Nährstoffe, die ihnen nur Fleisch liefern kann.
Brauchen Wohnungskatzen Gras zum Fressen?
„Katzengras ist kein obligatorischer Bestandteil der Katzennahrung, wenn sie ausgewogen gefüttert wird, aber viele Katzen genießen es“, so Teller. „Besonders für Wohnungskatzen kann es eine Bereicherung der Umgebung sein. In einigen Fällen kann es Mikronährstoffe wie die Vitamine A und D liefern.